RESPEKT

Eine Filmreihe über Achtung, Anerkennung und Toleranz

Filmpremiere am 06.10.2020 um 18 Uhr im Rex Filmtheater Wuppertal (Kipdorf 29).

Der Eintritt ist frei!*, aber es gibt Corona-bedingt weniger Plätze als sonst!

Also schnell noch Karten reservieren über www.medienprojekt-wuppertal.de.
Mit Hygienekonzept und Maskenpflicht.

Euch erwarten zur Premiere einige Dokumentarfilme sowie Spielfilme zu verschiedenen Aspekten von Respekt und Anerkennung. Jugendliche reflektieren in den Filmen ihre eigenen positiven und negativen Erfahrungen: Vor wem und was haben sie Respekt, wo nicht? Welche Eigenschaften und welches Verhalten machen einen Menschen besonders? Was erleben sie als respektlos? Wo haben sie respektloses Verhalten erlebt, wo wurden sie unfair behandelt – wo waren sie selbst unfair oder respektlos? Wo und warum erleben Jugendliche Respekt von anderen? Wie wird Respekt gezeigt, wie entsteht Toleranz gegenüber anderen Menschen?

Die Filme:

Liquid Border
Ike hat keine Lust mehr auf ihre nervige Familie, zum Glück sind ihre beiden Freund*innen Remus und Nora ihre wahre Familie. Jetzt müssen sie nur noch Ikes neuen Freund Sercan kennenlernen. Doch als die Clique beim ersten Treffen der vier in ein Freibad einbrechen will, ist Sercan dagegen. Zunehmend muss Ike sich vor ihren Freunden für Sercan rechtfertigen. Passt er überhaupt zu ihnen? Ein Spielfilm.

Wie du mir, so ich dir
Junge Menschen verschiedener Herkunft definieren, was für sie Respekt bedeutet, wovor und vor wem sie Respekt haben. Wann ist jemand respektlos und wie geht man damit um, und warum ist Respektlosigkeit unter Freunden Gang und Gäbe und zum Teil sogar ein Zeichen von Zugehörigkeit? Wann ist man selber respektlos – und kann man eigentlich immer respektvoll sein in jeder Lebenslage?

Same Same But Different
Junge Menschen beschreiben, wo Respekt und Respektlosigkeiten gegenüber Minderheiten im Alltag vorkommen und wie man damit umgeht. Welche Rolle spielen Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht bei diesem Thema?

Respekt? Deine Entscheidung! 
Der Umgangston innerhalb der Familie, zwischen Freunden, aber vor allem auch die Art und Weise, wie wir von sogenannten Autoritätspersonen behandelt werden, kann dazu führen, dass sich negative Verhaltensweisen festigen und der Irrglaube entsteht, Respekt sei gleichzusetzen mit Angst. Dieser Dokumentar-/ Animationsfilm erzählt, unterlegt mit O-Tönen aus Straßeninterviews, die fiktive Geschichte einer Außenseiterin.

Respekt in Zeiten von Corona
Die Gesellschaft hat sich in der Corona-Pandemie merklich verändert. Sind die Menschen respektvoller oder respektloser zueinander geworden? Junge Menschen erzählen von ihren Erfahrungen.

*Eintritt frei für junge Menschen bis 27 und Personen, die Leistungen nach dem SGB II / SGB XII erhalten oder einen Wuppertalpass besitzen. Alle anderen zahlen 4 Euro.