Premiere der Filmreihe am 18.02.2020 um 19 Uhr im Rex Filmtheater
Eintritt frei*
Kartenreservierung hier
Die Filme:
Alle fürs Klima
270.000 Menschen forderten beim Globalen Klimastreik von „Fridays for Future“ und vielen anderen Gruppierungen am 20.09.2019 in Berlin durch vielfältige Demonstrationen und Aktionen einen Wandel in der Klimapolitik unter dem Motto „Alle fürs Klima“. Der Film dokumentiert dies und lässt protestierende Menschen verschiedener Generationen zu Wort kommen: Warum sind sie hier auf der Demo, was kann der Einzelne tun und was muss die Politik tun. Die von jungen Menschen aus Wuppertal produzierte Doku will den Protestierenden eine weitere, kraftvolle Stimme geben. Sie fordern: „What do we want?“ – „Climate justice“. „When do we want it?“ – „Now“.
Der Klimawandler
Ein Junge verbringt den Sonntagnachmittag auf der Couch und wird online mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. Eine Satire.
Wie ihr in den Wald hineinruft
Ein Film über die Waldbesetzung im Osterholz. Wegen der geplanten Rodung des Osterholz-Waldes in Wuppertal wurde dieser von Aktivist*innen am 15.08.2019 besetzt, um die Abholzung zugunsten der Erweiterung eines Steinbruchs für eine Abraumhalde des angrenzenden Kalkwerkes der Firma Oetelshofen zu verhindern. Durch den Bau von Baumhäusern, Barrikaden und einem Lager versuchen die Besetzer*innen von „Jeder Baum zählt“ den Lebensraum zu schützen. Die Bürgerinitiative „Osterholz bleibt“ kämpft dabei auf politischer Ebene. Der Film erklärt den Interessenkonflikt aus der Perspektive der der Waldbesetzer*innen, der BI und der Firmenbesitzer.
Tell the truth
Extinction Rebellion und Animal Rebellion protestieren in London im Oktober 2019. Klima- und Tierrechtsaktivist*innen versammelten sich, um über verschiedene Protestarten auf das Artensterben und die Klimakrise aufmerksam zu machen. Dabei erzählen die Aktivist*innen von ihren Forderungen, ihren Wünschen, ihrem Frust und von der Dringlichkeit, zu handeln. Unter dem Motto „There is Strength in Grief“ (In der Trauer liegt Stärke) fand mit über 20.000 Demonstranten ein Beerdigungs-Marsch statt, um den ausgestorbenen Tierarten und der im Sterben liegenden Natur zu gedenken. Diese Kollage aus den verschiedenen Protestaktionen zeigt, wie Klima- und Tierrechtsaktivist*innen auf die derzeitigen Herausforderungen unserer Gesellschaft aufmerksam machen.
RWE ist böse, ab in die Fritteuse!
Fridays for Future will die Umweltzerstörung stoppen, die durch den Braunkohle-Abbau entsteht. Dafür protestieren sie und andere Aktivist*innen auf der Aktionärsversammlung des Energiekonzerns RWE in Essen, der weiter an der Kohleverstromung festhält, und bei der Aktion Rote Linie, die die Reste des Hambacher Forsts und umliegende Dörfer schützen will.
Guten Appetit
Stopmotion-Trickfilm über Umweltverschmutzung durch Plastik. 1 Min.
10 Tage Vegan Challenge
Wie kommt man ohne tierische Produkte aus? Aris, Madeleine und Tim dokumentieren ihren Selbstversuch.
Wer bezahlt den wahren Preis?
Der Textil-Discounter Primark eröffnet seine neue Filiale am Hauptbahnhof in Wuppertal und stößt damit eine scharfe Auseinandersetzung mit dem Wert von Kleidung und fairen Produktionsbedingungen an.
Mir doch egal
Nina ist die Umwelt komplett egal. Bis auf einmal an einem gewöhnlichen Schultag mysteriöse Dinge geschehen. Ein Umwelt-Thriller.
Radikal kommt von Radieschen
Aktivist*innen besetzen den Tagebau Garzweiler, um den Betrieb zu stoppen und auf die Dringlichkeit eines Kohlestopps aufmerksam zu machen.
Eine Frage der Humanität
Menschen verschiedenen Alters stellen kritische Fragen, auf die es nur eine Antwort geben sollte: Nein.
Auch 2020 sollen neue Umweltfilme entstehen.
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